Existenzgründung in Corona-Krise!

3. März 2021

Wie heißt es so schön: Dem Mutigen gehört die Welt. 

Vor diesem Hintergrund, habe ich mich Ende 2020 als Coach und Trainer selbständig gemacht, um im neuen Jahr richtig durchzustarten. Doch leider wurden die Corona-Massnahmen, mit den bekannten „massiven wirtschaftlichen Begleiterscheinungen“, verlängert und in Teilen verschärft. 

Die Krise stellte mein Leben, wie von vielen anderen Menschen, über Nacht auf den Kopf. Alle meine Pläne vom letzten Jahr wurden hinfällig und ich musste mich täglich auf neue Herausforderungen einstellen. Ich habe festgestellt, dass in diesen turbulenten Zeiten weder übertriebener Aktionismus noch lähmende Gleichgültigkeit hilfreich sind. 

Um das Projekt „Selbständigkeit“ voranzubringen, überlegte ich mir einen 4-Punkte Plan:

  1. Den Alltag flexibel (neu) organisieren.
  2. Einen Notfallplan erstellen, um Liquidität zu sichern.
  3. Kurzfristige Geschäftsanpassungen durchführen, um die Krise zu meistern.
  4. Mittelfristige Maßnahmen planen, um für die Zukunft als Coach und Trainer gut aufgestellt zu sein.

Das Wichtigste, was ich in der Krise gelernt habe, ist die aktuelle Situation als Chance zu begreifen. Manchmal bedarf es dieser einschneidenden Ereignisse, um sich zu fragen, was wirklich bedeutend im Leben ist und ob jetzt nicht der richtige Zeitpunkt gekommen ist, einen anderen (neuen) Weg einzuschlagen. 

Ich für meinen Teil blicke als Coach optimistisch in die Zukunft und freue mich bereits jetzt, neue Klienten bei mir begrüßen zu können.