Resilienz in Krisenzeiten!

17. März 2021

Angst vor Ansteckung, existentielle Angst und allgemeine Zukunftsangst sind nur drei Auswirkungen der derzeitigen Corona-Pandemie, die gerade dadurch zur seelischen Dauerbelastung wird. Doch es gibt Wege, schwierige Situationen zu meistern. Dabei spielt die Resilienz, also die Fähigkeit problematische Lebensumstände ohne anhaltende Beeinträchtigungen zu überstehen, eine große Rolle.

Resiliente Menschen fühlen sich in Krisensituationen weniger hilflos und begegnen den veränderten Umständen mit größerer Selbstwirksamkeit und gesteigertem Selbstbewusstsein. Doch wie schafft man es, in einer solchen Ausnahmesituation wie dieser Pandemie stark zu bleiben und die eigene Widerstandskraft (Resilienz) zu erhöhen? Dazu empfehle ich die Berücksichtigung folgender fünf Punkte:

  1. Körperlich aktiv sein, statt passiv verharren
  2. Selbstverantwortung (für sein Leben) übernehmen
  3. Beziehungen und Partnerschaften bewusst gestalten
  4. Ängste und Auswirkungen realistisch einschätzen
  5. Optimistisch und positiv die Zukunft planen

Alles was der Seele guttut, kann unser Wohlbefinden in diesen schwierigen Zeiten erhöhen und dabei helfen, Ängste zurückzudrängen. In der gegenwärtigen Pandemie ist es wichtig, ab und zu die eigene Situation zu reflektieren und neu zu überdenken. Oft haben bereits kleine Schritte große Auswirkungen auf unsere seelische Widerstandskraft.

Wichtig für die Stärkung der eigenen Resilienz ist es, sich präsent und wirksam zu fühlen, das Gefühl zu haben, selbst etwas zu gestalten und seinen Alltag positiv zu beeinflussen sowie aktiv Dinge zu tun, die uns Kraft spenden. In diesem Sinne wünsche ich als Coach allen viel Resilienz und weiterhin enormen Mut bei der Bewältigung der Krise.